tag:blogger.com,1999:blog-213550992024-03-07T22:24:10.881+01:00Iß besserNur selber kochen macht glücklich.Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.comBlogger23125tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-74685399521795187782015-04-16T21:03:00.001+02:002015-04-16T21:05:07.877+02:00Spargel-Tapas<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://www.echt-bio.de/images/stories/flexicontent/rezepte/m_spargelsalat-810-540-px.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://www.echt-bio.de/images/stories/flexicontent/rezepte/m_spargelsalat-810-540-px.jpg" /></a></div>
<p>Für vier Personen:</p>
<blockquote>
500 g Spargel</br>
50 g getrocknete Tomaten</br>
3 Stängel Petersilie</br>
Olivenöl</br>
2 EL Sojasoße</br>
4 Salatblätter</br>
Salz und Pfeffer</br>
</blockquote>
<p style="clear:both">Spargel schälen und 5 Min. kochen. Getrocknete Tomaten und Petersilie fein schneiden. Den Spargel in Stücke schneiden und im Olivenöl anbraten. Tomaten, Petersilie, Sojasoße dazugeben, mit Pfeffer und evtl. auch Salz abschmecken.
Auf einem Salatblatt angerichtet servieren.</p>
(Rezept von <a href="http://www.echt-bio.de/rezepte/vorspeisen/3047-spragel-tapas">echt-bio.de</a>.)Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-75408002894257704292012-05-25T00:16:00.001+02:002012-05-25T00:21:11.025+02:00Tiramisu<p>Ein antikes Tiramisurezept, für Daniela.</p>
<p>Dieses Rezept gilt seit Jahren als verschollen, doch Daniela wollte es trotzdem haben. Hier also das ultimative Tiramisurezept. (Der Kenner empfiehlt dazu ein lecker Glas Prosecco.)</p>
<p class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJPWvWHQPN7AILi45m3ObC8JnQjGhtMo3MQQc2Inn2XzkRfykOz2XGJZENfk9lJN_LOc47YkYXNWDHa3pg0HRf5_IFVST5_A8kB_N1RMcpV9WzCC8apmiIJtVEta7yeYo4hmKL/s1600/Mascarpone-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left:1em; margin-right:1em"><img border="0" height="392" width="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJPWvWHQPN7AILi45m3ObC8JnQjGhtMo3MQQc2Inn2XzkRfykOz2XGJZENfk9lJN_LOc47YkYXNWDHa3pg0HRf5_IFVST5_A8kB_N1RMcpV9WzCC8apmiIJtVEta7yeYo4hmKL/s400/Mascarpone-1.jpg" /></a>
</p>
<p class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_ZAHlwk8KOXQwKOUX-dCxe9IBR_dd5V_SCt36nkMR1jTzh7MSFvIbVM_pUPVhNXBn11rh5z5EiGpbV2XOJVP-5_Rr6tmNpssnYuz31g6Vj8PrfbgyhtRSkOeldFVEkVTBGHxO/s1600/Mascarpone-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left:1em; margin-right:1em"><img border="0" height="392" width="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_ZAHlwk8KOXQwKOUX-dCxe9IBR_dd5V_SCt36nkMR1jTzh7MSFvIbVM_pUPVhNXBn11rh5z5EiGpbV2XOJVP-5_Rr6tmNpssnYuz31g6Vj8PrfbgyhtRSkOeldFVEkVTBGHxO/s400/Mascarpone-2.jpg" /></a>
</p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-21545414960293815112011-08-03T21:08:00.003+02:002011-08-03T21:38:46.733+02:00Bananingwercurry-Suppe<p>für 2 Portionen</p><blockquote>Zutaten:</blockquote><blockquote>Butter</blockquote><blockquote>1 Zwiebel</blockquote><blockquote>2 Bananen</blockquote><blockquote>2 kleine getrocknete Chilis</blockquote><blockquote>etwas frischen Ingwer</blockquote><blockquote>ein Schuss Sherry medium</blockquote><blockquote>1/4l Brühe</blockquote><blockquote>etwas süße Sahne</blockquote><blockquote>Curry, Salz, etwas Sojasoße</blockquote><blockquote>zum Garnieren: Kapuzinerkresseblüten und Korianderblätter</blockquote><p>Zwiebel, Ingwer und Chilis (alles klein geschnitten) in Butter schwenken.</p><p>Wenn die Zwiebeln glasig sind, die in Stücke geschnittenen Bananen zugeben. </p><p>Mit Curry bestäuben und etwas später mit Sherry ablöschen.</p><p>Nach und nach die Brühe zugießen.</p><p>Mit Salz und Sojasoße abschmecken und anschließend für etwa 10Minuten köcheln lassen.</p><p>Jetzt kommt die Sahne ins Spiel.<p>Nochmal abschmecken.</p><p>Serviert wird die Suppe mit Kapuzinerkresseblüten und Korianderblättern.</p><p>Hmmm, lecker!</p>fuscaberhttp://www.blogger.com/profile/10142697646294304636noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-40274912673354645742010-08-11T13:39:00.004+02:002010-08-11T14:11:26.690+02:00Penne mit Knoblauchzitronenpfeffersoße<blockquote>Penne für 4 kleine Portionen<br />Olivenöl<br />6 Knoblauchzehen<br />1 TL Mehl<br />etwas Zitronensaft und Sojasoße <br />Salz, Pfeffer<br />etwas Chilli<br />etwas Ingwer<br />etwas Zucker<br />1 Ei<br />(vielleicht etwas Crème Fraîche)</blockquote><p>Die Nudeln al dente kochen. Nebenbei das Olivenöl erhitzen, <br />die 6 Knoblauchzehen schneiden oder zerdrücken und ins Öl geben. 1 TL Mehl einrühren und mit Zitronensaft und etwas Sojasoße ablöschen. Mit Salz, Pfeffer, etwas Chili, etwas Ingwer und etwas Zucker würzen. Zum Schluss das Ei unterrühren.</p><p>(Wer Lust hat, kann etwas Crème Fraîche zugeben, flockt dann halt mit der Zitrone aus, schmeckt aber lecker.)</p><p>Vor dem Servieren noch mit grob gemahlenem schwarzem Pfeffer dekorieren. Dann: Sie haben Ihr Gericht erreicht.</p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-5424449217123751212010-07-28T23:26:00.003+02:002010-07-28T23:35:00.925+02:00Gemüsecurry<p>Hier ein Querverweis auf ein kürzlich erprobtes Rezept für <a href="http://www.chefkoch.de/rezepte/468551140359519/Vegetarisches-Gemuesecurry.html">äußerst leckeres Gemüsecurry</a>. Leicht zu kochen, auch unter extremen Bedingungen. Und vegetarisch isses auch noch.</p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-60298303615428896912007-11-28T21:08:00.000+01:002007-11-29T23:26:46.700+01:00Gedanken beim Braten einer Forelle<p>Da liegst du nun, Forelle, auf meinem Küchentisch. Eingewickelt in Papier, in einer Tüte aus Plastik. Seit gestern. Ich habe Hunger, Forelle, und jetzt, wo du schonmal hier bist, will ich dich essen.</p><p>Hör, Forelle, ich habe dich nicht gefangen, ich habe dich nicht aus dem Wasser geholt, und doch hast du selbst angebissen. Du hast Futter gewittert, Forelle. Du wurdest getäuscht. So ist die Welt, Forelle. Wir sind alle Futter, auch über mich werden die Würmer herfallen. Die Würmer, die du gewittert hast.</p><p>Auf welchem Weg warst du, Forelle? Du wolltest zum Meer, sicher. Mit deinem langen Körper hast du dich durch die Wogen der Flüsse gewunden. Dich gleiten lassen, dich vom Strom ziehen lassen, gegen die Strudel angekämpft. Das tun wir alle, Forelle.</p><p>Ihr Fische seid sehr stille Zeitgenossen. Sehr selten hört man ein "Blubb", und selbst das nicht in besonderer Intensität. Dort unten herrscht eine andere Sprache. Dort unten ist die Stille und zugleich die Sanftheit der Töne zu spüren. Eine andere Art der Schwere und der Leichtigkeit des eigenen Körpers. Das gefällt mir, Forelle. Das gefällt mir, weil es einfacher zu sein scheint. Doch für uns Menschen, Forelle, ist das Dasein dort unten nicht gemacht. Uns fehlt dort die Luft zum Atmen, so wie dir das Land zu schaffen macht.</p><p>Nun liegst du hier, Forelle, dein schlanker Körper in meiner Pfanne. Ich bedanke mich, dass ich dich nun essen darf.</p><h4>Meine Empfehlung:</h4><p>Mit der Forelle kurz reden, dann die Forelle in Ei wälzen, mit Paniermehl panieren, und in der Pfanne schön knusprig braten. Mit Zitrone beträufeln und schon ist sie fertig! Schmeckt zu Brot, Salaten, Gemüse aller Art.</p>Biancahttp://www.blogger.com/profile/05555879848542469681noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-64548876982269946352007-10-23T21:55:00.002+02:002010-07-28T23:43:08.867+02:00Weltzweitbeste Gnocchi<p>Hier das Rezept für weltzweitbeste Gnocchi.</p><blockquote>pro Person drei große Kartoffeln (als Vorspeise die Hälfte)<br />Butter<br />Mehl</blockquote><p>Die Kartoffeln schälen und in heißem Wasser ohne Salz eben gerade garkochen.</p><p>Das Wasser abgießen, die heißen Kartoffeln grob zerteilen, und pro Kartoffel einen gestrichenen Eßlöffel Butter zugeben. Mit dem Kartoffelstampfer zu einem geschmeidigen Brei verarbeiten.</p><p>Für jede Kartoffel einen gut gehäuften Eßlöffel Mehl hinzugeben und mittels Kartoffelstampfer mit dem Brei vermischen. Der Teig sollte sich jetzt bereitwillig von der Schüssel lösen.</p><p>Einen geräumigen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. (Der Topf muß nicht hoch sein, nur breit genug, daß die Gnocchi nebeneinander Platz haben.) Die Temperatur so einstellen, daß das Wasser gerade siedet.<br /></p><p>Auf der Arbeitsplatte etwas Mehl verteilen. Ein kartoffelgroßes Stück der Masse abnehmen, zwischen den Handflächen zu einer Kugel formen, und auf der mehligen Arbeitsplatte zu einer fingerdicken Wurst rollen. Mit einer Gabel in kleine Stücke zerteilen und sofort in das siedende Salzwasser geben. Mit dem nächsten Stück Masse fortfahren.<br /></p><p>Wenn die Gnocchi an die Oberfläche steigen, sollten sie noch eine Minute im Wasser bleiben, und können dann mit dem Schaumlöffel herausgenommen werden. Gut abtropfen lassen! Die fertigen Gnocchi unmittelbar in einen Teller geben — wenn er vorgewärmt ist, um so besser.</p><p>Nach Geschmack mit Soße versehen und sofort genießen.</p><h4>Soßen</h4><p>Traditionell kombiniert man die Gnocchi mit zwei verschiedenen Soßen, einer Sahne-Gorgonzola-Soße, oder zerlassener Butter mit Salbei. Ich selbst schätze es aber auch sehr, über die heißen Gnocchi lediglich einen Schuß guten Olivenöls zu geben und mit einem Hauch frisch gemahlenen weißen Pfeffers abzurunden.<br /></p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-70354898114819172662007-01-04T20:20:00.001+01:002007-01-04T20:25:23.601+01:00Neujahrsrezept<p>Meine liebe Freundin Carina überliefert ein Rezept für das neue Jahr. Es stammt von Katharina Elisabeth Goethe (1731–1808), der Mutter von Johann Wolfgang, und die angegebenen Zutaten reichen für Dich und für die Menschen in Deiner Umgebung.</p><p>Man nehme</p><blockquote>12 Monate,</blockquote><p>putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie, und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so daß der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus</p><blockquote>1 Teil Arbeit, und<br />2 Teilen Frohsinn und Humor.</blockquote><p>Man füge</p><blockquote>3 gehäufte Eßlöffel Optimismus</blockquote><p>hinzu,</p><blockquote>1 Teelöffel Toleranz,<br />1 Körnchen Ironie, und<br />1 Prise Takt.</blockquote><p>Dann wird die Masse mit</p><blockquote>sehr viel Liebe</blockquote><p>übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit</p><blockquote>Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten</blockquote><p>und serviere es täglich mit Heiterkeit.</p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1165691394619747242006-12-09T19:42:00.000+01:002007-08-09T00:11:41.407+02:00Der Backen mit Bx-Christstollen<p>Gestern hab ich aufgeräumt! Das wurd ja endlich mal wieder Zeit, jedenfalls fiel mir bei dieser Gelegenheit eine alte verstaubte Kiste in die Hand, die wohl schon so einige meiner Umzüge mitgemacht hat....... hui... spannend, dachte ich..... und siehe da, in jener Kiste fanden sich wahre Schätze, unter anderem die Mappe "Backen mit Bx" mit lauter tollen Back-Rezepten. Dabei auch ein Rezept für den Bx-Christstollen:</p><p style="font-weight: bold;">Der Original Bx-Christstollen:</p><p>Du brauchst dafür:</p><blockquote>750g Mehl<br />2 Päckchen Hefe<br />125g Zucker<br />1 Päckchen Vanillin-Zucker<br />Salz<br />Rum-Aroma<br />Backöl Zitrone und Bittermandel<br />etwas gemahlenen Kardamon<br />etwas gemahlene Muskatblüte<br />250g zerlassene Butter<br />300g Rosinen<br />125g Korinthen<br />100g feingewürfeltes Zitronat<br />100g gemahlene Mandeln<br />200ml lauwarme Milch</blockquote><p style="font-weight: bold;">und zum Bestreichen:</p><blockquote>100g zerlassene Butter</blockquote><p style="font-weight: bold;">und zum drauf-rieseln lassen:</p><blockquote>50g Puderzucker</blockquote><p style="font-weight: bold;">und so wird das Ganze gemacht:</p><p>2/3 des Mehls in eine Schüssel sieben und mit der Hefe vermischen. Den anderen Kram dazu schütten und zu einem Teig kneten (laut Rezept eignet sich dafür ein Handrührgerät mit Knethaken).</p><p>Jetzt stellst du den Teig an einen warmen Ort, bis er etwa doppelt so hoch wird, danach knetest du ihn nochmal durch und rollst ihn zu einem abgerundeten Rechteck aus (unbedingt 32 x 15 cm).</p><p>1/3 des Teigs rollst du dünn aus, bestreichst es mit etwas Butter und schlägst dann die übrigen 2/3 darüber, so dass ein ca 2cm breiter Rand frei bleibt. (Hört sich irgendwie kompliziert an, ist aber von Backen-mit-Bx erfolgreich getestet worden). Jetzt legst du Alufolie auf einem Backblech aus und packst den Stollen dadrauf.</p><p>Backzeit 45-55 Minuten (Strom: 150-175, Gas 3-4)</p><p>Nach dem Backen bestreichst du den Stollen sofort mit der restlichen Butter und siebst Puderzucker drüber. Jetzt isser fertig!</p>Biancahttp://www.blogger.com/profile/05555879848542469681noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1160242071013891582006-10-07T19:27:00.000+02:002007-10-25T21:46:29.849+02:00It's Zwiebelkuchen time<p>Das jahrhundertelang optimierte Rezept für Zwiebelkuchen, das noch immer auf das Konterzwiebelkuchenrezept von Jochen wartet. Solange darf es als das beste der Welt gelten.</p><p>Man nehme für ein Blech leckersten Zwiebelkuchen:</p><blockquote>1−1½ kg Zwiebeln<br />200g Speck</blockquote><p>Sodann für den Pamp:</p><blockquote>¼l Sahne (das sind 2−3 Becher), oder etwas weniger<br />4 Eier<br />Salz und Pfeffer</blockquote><p>…und für den Teig:</p><blockquote>350g Mähl<br />½−1 Würfel Hefe<br />1/8l Milch, oder etwas mehr<br />eine Prise Zucker für die Hefe<br />ein bißchen Salz für uns<br />einen Schuß gutes Olivenöl für alle<br /></blockquote><p>Den Teig wie einen normalen Hefeteig ansetzen, mit allem Pipapo, Vorteig, kneten, gehenlassen, Olivenöl ran, nochmal gehenlassen, fertig.</p><p>Währen der Teig herumgeht kann man selbst, oder die Leute, die man sich zu diesem Zweck eingeladen hat, die Zwiebeln kleinhacken (in Ringe oder Stücke je nach Lust), und den Speck würfeln. Der kommt dann in einen großen Topf zum anbraten. Beginnt der Speck nett knusprig zu werden, dann kommen die Zwiebeln dazu und der Deckel drauf, und alles darf dünsten. Dann rührt man die Zutaten für den Pamp zusammen und schmeckt sie mit ordentlich Salz und Pfeffer ab.</p><p>Der Teig kommt dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und wird ausgerollt. Darauf kommt die Zwiebel-Speck-Mischung, darüber wiederum schön gleichmäßig verteilt der Pamp, und ganz oben drauf dann noch</p><blockquote>etwas Kümmel.</blockquote><p>Dazu gibt's Federweißen, mein Rezept spricht von vier Flaschen pro Blech…</p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1158759022918369032006-09-20T15:30:00.000+02:002006-09-23T10:12:52.966+02:00Spätzle<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://photos1.blogger.com/blogger/3160/3331/1600/sp%3F%3Ftzle_zutaten.0.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3160/3331/200/sp%3F%3Ftzle_zutaten.jpg" alt="" border="0" /></a>Spätzle aus der Packung sehen nicht nur langweilig aus, sondern schmecken auch so. Deshalb sollte man sie (nicht nur als echter Schwob!) selbst machen. Für den Teig<span style="font-weight: bold;"> </span>benötigt man pro Person<br /><blockquote>ca. 100g Mehl<br />1 Ei<br />4 EL Wasser<br />1 Prise Salz<br /></blockquote>Den Teig mit einem Kochlöffel oder der Rührmaschine (Knethaken) schlagen, bis er Blasen wirft. Je nach Größe der Eier evtl. noch ein bisschen mehr Wasser dazutun. Der Teig sollte ziemlich klebrig sein. Wenn man alles richtig gemacht hat riecht und schmeckt er ein bisschen wie ein altes Spültuch :-)<br />Vor der endgültigen Verarbeitung sollte der Teig eine viertel bis halbe Stunde ruhen. Zür die Zubereitung gibt es prinzipiell drei Möglichkeiten:<br /><ol><li><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://photos1.blogger.com/blogger/3160/3331/1600/spatzehobel.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3160/3331/200/spatzehobel.jpg" alt="" border="0" /></a>Mit dem <span style="font-style: italic;">Spatzehobel</span>: Das ist ein Gerät, das einem Gemüsehobel recht ähnlich sieht, mit dem man aber kleine, eher rundliche, tropfenförmige Spätzle, sog. <span style="font-style: italic;">Knöpfle</span>, produzieren kann. Der Teig wird einfach in den Trichter eingefüllt, der dann hin- und hergeschoben wird. Der Teig sollte nicht zu dick sein, da er sonst nicht gut fließt.</li><li>Mit dem <span style="font-style: italic;">Spätzleschwob</span> (auch Spätzlepresse genannt) kann man durch einfaches durchdrücken sehr gleichmäßige Spätzle herstellen. Wichtig ist dabei, dass man die Presse nur halb voll macht, bzw. nach der Hälfte den Teig abschneidet, sonst werden die Spätzle zu lang.<br /></li><li>Mit dem <span style="font-style: italic;">Spätzlebrett</span>: Dies ist sozusagen für die Spätzle-Profis. Das Equipment ist auf dem Bild oben zu sehen. Beim Brett handelt es sich um ein spezielles Brett, das vorne abgeflacht ist, damit der Teig nicht dran kleben bleibt. Man gibt eine kleine Portion Teig auf das Brett, das man vorher angefeuchtet hat. Der Teig kann mit dem Schaber flach gestrichen werden, bevor er mit schnellen Bewegungen ins kochende Wasser geschabt wird.</li></ol><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://photos1.blogger.com/blogger/3160/3331/1600/sp%3F%3Ftzleschwob.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3160/3331/200/sp%3F%3Ftzleschwob.jpg" alt="" border="0" /></a>Bei allen drei Möglichkeiten braucht man zusätzlich einen großen Topf mit kochendem Salzwasser. Er sollte ziemlich voll sein, da man sich sonst insbesondere beim Schaben die Finger am heißen Dampf verbrennt. Die Spätzle sind fertig, wenn sie fertig sind. Sie können dann mit einem Schaumlöffel abgeschöpft und in kaltem Wasser abgeschreckt werden.<br /><br />Spätzle eignen sich hervorragend zu Pilzgerichten, zum Braten, oder mit ein paar angeschwitzten Semmelbröseln einfach zum pur essen.<br /><br />Guten Appetit!Jougshttp://www.blogger.com/profile/01248330030150421732noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1158758235882879612006-09-20T14:55:00.000+02:002006-09-21T23:41:50.036+02:00Pesto nach Renate<p>Die Zutaten für das peste Besto der Welt, so, wie es Renate (Bild Mitte) auf <a href="http://www.klavier-kurse.de/doccione.html">Doccione</a> <a href="http://maps.google.com/maps?f=q&hl=en&q=Biforco,+Arezzo+%28Toscana%29,+Italy&ie=UTF8&amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;z=8&ll=43.747289,11.936646&spn=2.722194,6.767578&t=h&om=1&iwloc=A">in der Toskana</a> bereitet. In mündlicher Tradition überliefert von meiner Freundin Lydia.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://photos1.blogger.com/blogger/1634/1890/1600/Doccione%202006%20Waltraud%20%2848%29.2.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer;" src="http://photos1.blogger.com/blogger/1634/1890/400/Doccione%202006%20Waltraud%20%2848%29.jpg" alt="" border="0" /></a>Für ca. drei Portionen benötigt man<br /></p><blockquote>ein Schälchen wirklich gutes Olivenöl<br />je einen Bund frische Petersilie und Basilikum<br />den Saft einer halben Zitrone<br />sowie Salz und Pfeffer.</blockquote><p>Und <span style="font-style: italic;">keine</span> Pinienkerne. Wirklich. Vertrau mir, ich weiß, was ich tue.</p><p>Wichtig ist es, ein wirklich gutes Olivenöl zu verwenden. Je nachdem, ob der Basilikum noch zart, jung und empfindsam, oder schon kräftig, sonnengegerbt und von eher anpackender Natur ist, kann die Wahl auf ein kräftiges oder ein mildes Olivenöl fallen.<br /></p><p>Die Petersilie und der Basilikum werden fein geschnitten oder gewiegt, und dann zusammen mit dem Zitronensaft unter das Öl gerührt. Das ganze mit Salz abschmecken, und über frisch zubereitete Pasta geben. Obendrauf macht sich wie immer gut noch ein wenig</p><blockquote>frisch geriebener Parmesan.</blockquote>Ein Glas trockenen Weißweins dazu ist obligatorisch. Und hier ist noch, was meine Freundin Lydia über das Verhältnis von Salz, Pfeffer und Zitronensaft zu berichten weiß:<p><i>Mache du die Pfeffer erste frische auf die Pasta mit die Pesto, dann besser gut. Salze musse schon sein! Die Safte von die Sitrone so ungefähre halbe Sitrone nach Gesmacke.<br />Gut Apptit!</i></p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1157665919336403192006-09-07T23:36:00.000+02:002006-09-23T10:08:43.820+02:00Oberhessische Krause Glucke mit schwäbischem Akzent<p><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://photos1.blogger.com/blogger/2692/1887/1600/krause%20glucke.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer;" src="http://photos1.blogger.com/blogger/2692/1887/200/krause%20glucke.jpg" alt="" border="0" /></a></p><p><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Krause_Glucke">Die Krause Glucke</a> ist um diese Jahreszeit zuhauf in den oberhessischen Wäldern zu finden (in anderen Wäldern natürlich auch) und ein sehr leckerer Speisepilz.<br /></p><p>Man nehme für zwei Personen<br /><span class="down" style="display: block;" id="formatbar_CreateLink" title="" link="" onmouseover="ButtonHoverOn(this);" onmouseout="ButtonHoverOff(this);" onmouseup="" onmousedown="CheckFormatting(event);FormatbarButton('richeditorframe', this, 8);ButtonMouseDown(this);"></span></p><blockquote>ca. 6 Krause Glucken<br />und <a href="http://issbesser.blogspot.com/2006/09/sptzle.html">Spätzle</a> für zwei Personen<br /></blockquote> <p>Krause Glucke gut säubern, kleinschneiden und ganz einfach in einer Pfanne anbraten. Wer Lust auf eine Soße hat, darf diese natürlich dazu essen, ich persönlich kann nur empfehlen, die Krause Glucke nach dem Anbraten lediglich mit etwas Salz zu würzen und dann zusammen mit den Spätzlen essen.<br /></p> <p>Zum Überleben in der oberhessischen Wildnis lässt sich die Krause Glucke auch notfalls in einem Campingkocher mit etwas Wasser kochen und verleiht jedem Fertig-Kartoffelbrei einen ganz unvergesslichen Akzent.<br /></p> <p>Viel Spaß!<br /></p> <p></p> <p><br /></p>Biancahttp://www.blogger.com/profile/05555879848542469681noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1157645892216072102006-09-07T17:40:00.000+02:002006-09-07T18:18:12.273+02:00Fleischbällchen a la Herrenäs<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://photos1.blogger.com/blogger/1396/1604/1600/dsc00842.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://photos1.blogger.com/blogger/1396/1604/200/dsc00842.jpg" alt="" border="0" /></a>Hier ein Gericht fürs Überleben in der schwedischen Wildnis: Köttbullar och Potatismos (Fleischbällchen mit Kartoffelpü) sind leicht zu transportieren, schnell zuzubereiten, lecker schlonzig und sättigen zwei Reisende nach nem langen Paddeltag.<br /><br />Man erhitze<br /><blockquote>etwas weniger als eineinhalb Blechtassen Wasser</blockquote>im Topf auf dem Gaskocher. Kocht das Wasser, verrührt man darin<br /><blockquote>ein Tütchen Kartoffelbreipulver (drei Portionen)<br /></blockquote>mit dem Campingschneebesen.<br /><br />Man staune ob der wundersamen Verwandlung des Pulvers in echtes Kartoffelpüree. Dann stelle man den Topf warm.<br /><br />Man öffne<br /><blockquote>eine Dose Köttbullar (wie abgebildet),<br /></blockquote>fülle deren Inhalt in einen zweiten Topf und erhitze <span style="font-style: italic;">sanft</span> wiederum auf dem Campingkocher, bis die Köttbullar innen heiß sind. Steht wenig Geschirr zur Verfügung, so fülle man den Inhalt des Köttbullar-Topfes in den Potatismos-Topf und speise gemeinsam aus demselben.<br /><br />Dazu paßt trockener Rotwein, aber ne Dose Bier (Norrlands Guld) tuts auch.<br /><br />Guten Appetitandreas.http://www.blogger.com/profile/07834764076691057110noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1156713817387465952006-08-27T23:12:00.000+02:002006-08-28T02:21:54.693+02:00Salzzitronen<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://photos1.blogger.com/blogger/1634/1890/1600/marokko_zitrone.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://photos1.blogger.com/blogger/1634/1890/200/marokko_zitrone.jpg" alt="" border="0" /></a><p>Eingelegte Zitronen, durch Salz haltbar gemacht, sind in der Nordafrikanischen Küche als Beilage verbreitet.</p><p>Für ein Einmachglas mit Salzzitronen benötigt man:</p><blockquote style="clear:both;">6 Biozitronen<br />Saft einer weiteren Zitrone<br />Salz, z.B. grobes Meersalz<br />ein sauberes, am besten sterilisiertes, verschließbares Glas<br />kochendes Wasser</blockquote><p>Biozitronen gründlich heiß abspülen.</p><p>Zitronen mit einem spitzen Messer senkrecht vierteln, so daß die Zitronen am unteren Ende noch zusammenhalten. Zitronenviertel mit grobem Meersalz füllen. Die Zitronen aufrecht in ein sterilisiertes, wiederverschließbares Glas füllen.</p><p>Mit dem Saft einer Zitrone und kochendem Wasser auffüllen, bis die Zitronen gut bedeckt sind. Das Glas fest verschließen.</p><p>Die Zitronen sind nach etwa vier Wochen gebrauchsfertig und halten mindestens drei Monate, wenn sie immer gut mit Salzwasser bedeckt sind. Andere Rezepte empfehlen auch eine dünne schicht Olivenöl auf dem Wasser, um Schimmel zu vermeiden.<br /></p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1156706762708128042006-08-27T21:10:00.000+02:002006-09-20T15:40:45.146+02:00Zitronen-Pasta mit getrockneten Tomaten<p>Während wir auf Jochens Spätzlerezept warten, hier schnell das Rezept für Zitronen-Pasta mit getrockneten Tomaten von Barbara (oder war's Brigitte?)</p><p>Das Rezept wurde mit größtem Erfolg ausprobiert bei einem gemeinsamen Kochen in Barbaras Wohnung aus Anlaß der Heidelberger Schloßfestspiele. Das Gericht ist vegetarisch und es vervollständigt sich hervorragend mit einem halbtrockenen (ja, wirklich!) Rosé.</p><p>Für drei Portionen nehme man:</p><blockquote>250 g gewellte Bandnudeln (Tripoline)<br />Salz<br />2 Knoblauchzehen<br />1 Bund Lauchzwiebeln<br />je 1 Bund Basilikum, glatte Petersilie, Schnittlauch und Thymian<br />8 getrocknete Tomataten (etwa 40 g)<br />2 EL Olivenöl<br />100 ml trockener Wermut oder Brühe<br />frisch gemahlener Pfeffer<br />Zitronensaft<br />1 eingelegte <a href="http://issbesser.blogspot.com/2006/08/salzzitronen.html">Salzzitrone</a> oder 1 Biozitrone</blockquote><p>Nudeln bißfest kochen und in einem Sieb nur kurz abtropfen lassen.</p><p>Knoblauch abziehen und hacken. Lauchzwiebeln putzen, abspülen und in feine Ringe schneiden. Kräuter abspülen, trockenschütteln und fein hacken. Tomaten in Streifen schneiden.</p><p>Olivenöl erhitzen, den Knoblauch und die Lauchzwiebeln darin andünsten. Wermut oder Brühe und die Tomatenstreifen dazugeben und bei großer Hitze etwas einkochen lassen.</p><p>Nudeln und Kräuter untermischen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.</p><p>Salz- oder Biozitrone abspülen, die Schale dünn abschälen. Zitronenschale fein würfeln bzw. die Schale der Biozitrone in sehr feine Streifen schneiden und unter die Nudeln mischen.</p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1156189135196516922006-08-21T21:37:00.000+02:002006-09-23T10:10:35.566+02:00Spätzle mit Jochen<p>Wir begrüßen unser neues Mitglied Jochen, von dem ich gestern <a href="http://issbesser.blogspot.com/2006/09/sptzle.html">das original schwäbische Spätzleschaben</a> erlernt habe.</p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1151496375347332322006-06-28T09:23:00.000+02:002006-07-03T21:30:38.686+02:00Kokosreis mit Bohnen<p>Aus gegebenem Anlaß (gleicher wie im letzten Eintrag), hier das Rezept für den Kokosreis mit Bohnen. Das Rezept ist von Antje überliefert, vegetarisch, partygeeignet und extrem lecker.</p><p>Man nehme für 4 Personen:</p><blockquote>75 g schwarze Bohnenkerne, oder gut 1½ Dosen Kidneybohnen<br />2 grüne Chilischoten (dürfen bei Bedarf auch rote Pepperoni sein, und bei scharfen Schoten reichen die Hälfte)<br />1 Zwiebel<br />3 Eßlöffel Öl<br />1 Knoblauchzehe<br />200g Langkornreis<br />½l Gemüsebrühe<br />1 kleine grüne Paprikaschote<br />100g feste Kokosnußcreme, evtl. etwas mehr<br />Salz<br />Schwarzer Pfeffer<br />ggf. frischer Koriander</blockquote><p>Falls mit schwarzen Bohnen: diese über Nacht einweichen, am nächsten Tag abtropfen lassen, in einen Topf geben und gut mit kaltem Wasser bedecken. Wasser aufkochen, Bohnen zugedeckt bei schwacher Hitze in ein bis anderthalb Stunden garen.</p><p>Aber: es geht eben auch mit Kidneybohnen…</p><p>Chilischoten aufschlitzen, entkernen, in feine Ringe schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.</p><p>Öl erhitzen, Zwiebel und Knoof darin glasig anbraten. Chiliringe dazugeben und kurz mit anschwitzen.</p><p>Reis dazugeben, kurz anschwitzen, dann Brühe zugießen. Bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten köcheln.</p><p>Paprikaschote putzen, klein würfeln. Kokoscreme zerkleinern. Bohnen abgießen, kalt abspülen, abtropfen lassen. Alles in den Topf zu dem Reis geben, verrühren und nochmal 10 Minuten köcheln.</p><p>Mit Salz und Pfeffer abschmecken, ggf. Koriander.</p><p>Weitere Hinweise:<ol><li>Um die feste Kokoscreme zu bekommen muß man einmal nach Offenbach fahren, dabei in eine Meute tanzender Fußballfans und hirnverbrannt dauerhupender Autofahrer geraten und nach zwei Stunden die Kokoscreme im Asialaden trotzdem nicht bekommen, nur um am nächsten Tag im Supermarkt um die Ecke drüber zu stolpern.</li><li>Das vierfache Rezept (für 16 Personen) paßt exakt in einen Schnellkochtopf.</li></ol></p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1151228182352501232006-06-25T11:13:00.000+02:002006-08-21T21:44:19.483+02:00Eier-Käse-Pampe<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://photos1.blogger.com/blogger/1396/1604/1600/pamp.0.gif"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://photos1.blogger.com/blogger/1396/1604/320/pamp.png" alt="" border="0" /></a>Aus aktuellem Anlaß (weils nämlich gestern wieder so lecker geschmeckt hat): Das Rezept für die Eier-Käse-Pampe von <a href="http://wgpapst.blogspot.com/">Michaels</a> Mama.<br /><br />Man nehme<br /><blockquote>400g mittelalten Gouda<br />200g gekochten Schinken<br />2 Zwiebeln<br />1 Becher Sahne<br />1 Becher Schmand<br />4 harte Eier<br /></blockquote>alles schön zerkleinern, also Gouda reiben, Schinken, Zwiebeln und Eier würfeln, Sahne und Schmand drüber und verrühren. Angeblich schmeckts auch ohne Schinken, also wenns vegetarisch sein soll, kein Problem. Zwischendurch mit<br /><blockquote>Salz und Peffer<br /></blockquote>würzen. Wenn vorhanden, kann man auch noch<br /><blockquote>Schnittlauch<br /></blockquote>reintun, das gehört zwar nicht zum klassischen Rezept, schmeckt aber lecker.<br />Dann braucht man noch<br /><blockquote>einzwei Baguettes<br /></blockquote>Je nach Durchmesser von den Dingern, lieber 2 oder 3 zur Sicherheit. Diese in Scheiben schneiden und die Scheiben auf einem Backblech auslegen. Die Baguettescheiben mit der Pampe bestreichen bzw. kleine Pamphäufchen oben drauf (je nach Pampigkeit). Die Menge reicht für ca. 2 Backbleche. Jetzt in den Ofen damit (natürlich hat man den Ofen vorgeheizt) und 15-20 Minuten drinlassen, bis die Pampe zerlaufen und ein bißchen dunkel geworden ist - nur <span style="font-style: italic;">ein bißchen</span> dunkel.<br /><br />Fertig!<br /><br />Achja, und 13:11 Ankunft nicht vergessen!andreas.http://www.blogger.com/profile/07834764076691057110noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1148243048517680092006-05-21T22:21:00.001+02:002010-07-28T23:42:27.812+02:00Scharfes karmapositives Bananencurry mit Tomate<p>Dieses Rezept geht zurück auf das <a href="http://www.burgherzberg-festival.de/">Burg-Herzberg-Open-Air</a> von 1995. Die dort anwesenden Hare-Krishna-Jünger haben ein ganz famoses Bananencurry mit scharfer Tomatensoße zubereitet, das auf jeden Fall total gut für's Karma war. Ich kann das bestätigen, ich hab's nämlich gegessen. Und ich erinnere mich, daß wir es noch diverse Male auf <a href="http://andreasdotblog.blogspot.com">Andreas'</a> Herd im Flur nachgekocht haben. Die Hare-Krishnas haben die Curry-Bananen-Basis mit einer scharfen Tomatensoße und Erbsen kombiniert. Man kann aber eigentlich jedes Gemüse verwerten. Neulich habe ich mich an das Rezept erinnert und es mit Auberginenscheiben und frischen Tomatenstücken kombiniert, statt der Tomatensoße (siehe unten).</p><p>Das Basisrezept besteht aus</p><blockquote>etwas Olivenöl<br />diversen gehackten Zwiebeln<br />einigen Bananen, in Scheiben geschnitten<br />etwas flüssigem Honig und<br />viel, viel Currypulver.</blockquote><p>Die Zwiebeln im heißem Olivenöl anbraten. Wenn sie Farbe annehmen, auf der einen Pfannenhälfte zusammenschieben und in der freien Hälfte die Bananenscheiben so anordnen, daß sie möglichst alle flach aufliegen (hier bereits beginnt der kontemplative Teil des Rezeptes. Kochen als der Weg zur eigenen Mitte). Wenn die Bananen bräunlich angebraten sind, alle Scheiben einmal wenden. (Bei Bedarf dabei scheibenweise ein Mantra eigener Wahl rezitieren.) Dann jede einzelne Scheibe mit Honig beträufeln, etwas schmoren lassen, mit viel Currypulver überstreuen und mit den Zwiebeln vermischen. Mit </p><blockquote>Salz und Pfeffer</blockquote><p>würzen. Das ist das Basisrezept. Eine Möglichkeit ist, parallel dazu</p><blockquote>passierte Tomaten<br />eine Dose Erbsen und<br />Chilipulver</blockquote><p>zusammenzurühren und über die Currybananen zu geben (das originale Hare-Krishna-Rezept). Das Rezept läßt sich jedoch flexibel den augenblicklichen Lebensumständen anpassen. So hatte ich neulich eine Variante ohne die Tomatensoße, und dafür zusammen mit den Zwiebeln noch</p><blockquote>Auberginenscheiben und<br />fein gehackte frische Chili oder scharfe Peperoni</blockquote><p>angebraten. Hauptsache ist, daß eine sehr scharfe Komponente dabei ist, die mit den süßen Bananen kontrastiert. Kurz vor dem Servieren habe ich</p><blockquote>grob gehackte frische Tomaten</blockquote>oben drauf gegeben und nur kurz mit angedünstet, so daß sie nicht zerfallen. Ich hab mich gleich viel besser gefühlt.Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1141257616579445352006-03-02T00:58:00.000+01:002006-03-05T01:31:40.923+01:00Spaghetti "urbi et orbi"<p>Auch genannt "aglio et olio" oder Spaghetti "letzte Ölung". Der Klassiker der Minimal-Rezepte. Mit Zutaten, die man immer da hat. Für eine Portion:</p><blockquote>Hinreichend Spaghetti, al dente<br />1 Zehe Knoblauch, gerieben<br />Olivenöl<br />genügend Salz</blockquote><p>Dazu paßt ein italienischer weißer oder roter Wein. Das ist die Basisausführung, perfekt so wie sie ist. Was nicht heißen soll, daß das ganze nicht noch mit wenigen geschmackvollen Accesoires geschmückt werden kann, als da wären:</p><blockquote>Parmesan, grob gerieben<br />Basilikum, in Streifen geschnitten<br />roher Schinken, klein geschnitten (dann aber obacht mit dem Salz)</blockquote><p>Spaghetti "urbi et orbi" eignen sich sowohl als wunderbares Einzelgericht, wie auch in kleiner Portion als Vorspeise. Wohl bekomm's.</p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1140997806319746262006-02-27T00:46:00.000+01:002006-03-05T01:15:20.153+01:00Einfaches Chili<p>Für 2 Portionen:</p><blockquote>2 Kartoffeln, klein gewürfelt<br />1 Zwiebel<br />1/3 Chilischote<br />Pfeffer</blockquote><p>anbraten</p><blockquote>1 große Dose ganze Tomaten<br />2 kleine Dosen Kidneybohnen<br />2 Zehen Knoblauch, gerieben<br />etwas Gemüsebrühenpulver<br />1 kleine Dose voll Wasser<br />Salz<br />Zucker<br />ordentlich Cumin<br />ein wenig Sherry oder Rotwein</blockquote><p>dazu und köcheln. Solange die Tomaten nicht zerkocht sind ist es nicht gut. Wenn die Chili wirklich richtig scharf ist, dann reicht 1/3, sonst eben mehr.</p>Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-21355099.post-1137974538309933362006-01-23T01:01:00.000+01:002006-01-23T01:07:41.476+01:00Die Notausgänge gehen so und so auf, ……und hier: lecker Gebäck.Rüdigerhttp://www.blogger.com/profile/00410335673778939261noreply@blogger.com0