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Samstag, 7. Oktober 2006

It's Zwiebelkuchen time

Das jahrhundertelang optimierte Rezept für Zwiebelkuchen, das noch immer auf das Konterzwiebelkuchenrezept von Jochen wartet. Solange darf es als das beste der Welt gelten.

Man nehme für ein Blech leckersten Zwiebelkuchen:

1−1½ kg Zwiebeln
200g Speck

Sodann für den Pamp:

¼l Sahne (das sind 2−3 Becher), oder etwas weniger
4 Eier
Salz und Pfeffer

…und für den Teig:

350g Mähl
½−1 Würfel Hefe
1/8l Milch, oder etwas mehr
eine Prise Zucker für die Hefe
ein bißchen Salz für uns
einen Schuß gutes Olivenöl für alle

Den Teig wie einen normalen Hefeteig ansetzen, mit allem Pipapo, Vorteig, kneten, gehenlassen, Olivenöl ran, nochmal gehenlassen, fertig.

Währen der Teig herumgeht kann man selbst, oder die Leute, die man sich zu diesem Zweck eingeladen hat, die Zwiebeln kleinhacken (in Ringe oder Stücke je nach Lust), und den Speck würfeln. Der kommt dann in einen großen Topf zum anbraten. Beginnt der Speck nett knusprig zu werden, dann kommen die Zwiebeln dazu und der Deckel drauf, und alles darf dünsten. Dann rührt man die Zutaten für den Pamp zusammen und schmeckt sie mit ordentlich Salz und Pfeffer ab.

Der Teig kommt dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und wird ausgerollt. Darauf kommt die Zwiebel-Speck-Mischung, darüber wiederum schön gleichmäßig verteilt der Pamp, und ganz oben drauf dann noch

etwas Kümmel.

Dazu gibt's Federweißen, mein Rezept spricht von vier Flaschen pro Blech…